Aktive Projekte

Onkologische Erkrankungen bringen Patient*innen durch die Diagnose und die nötigen Therapien an Belastungsgrenzen.
Durch das gemeinsame Singen und Musizieren oder auch das Musikhören werden Belastungs­erfahrungen verarbeitet, Schmerzen und Therapie­neben­wirkungen gelindert und psychischer Stress abgebaut.
Nicht zuletzt kann und soll das gemeinsames Musizieren auch „Wohlfühlzeiten“ für die Patient*innen und ihre Familien schaffen.

Um Kindern den Weg zum Operationssaal zu erleichtern und ihre Ängste zu nehmen, soll eine kindgerechte Wegführung mit visuellen Anreizen entwickelt werden. An der Schleuse, auf dem Transportweg und an der OP-Decke sollen Animationen, Lichter oder Filme ihre Aufmerksamkeit ablenken. So soll der Weg zu einem spielerischen Abenteuer werden, das Ängste schwinden lässt.

Es handelt sich bei den Avataren um einen kleinen Roboter, der anstelle des langzeiterkrankten Kindes am sozialen Leben, in der Schule und in der Freizeit teilnimmt und so dieses Kind mit seinem alten sozialen Umfeld verbindet. Gerade  unsere Langzeitpatient*Innen haben nicht nur unter ihren Krankheiten zu leiden, sondern auch unter der Einsamkeit, die sich daraus ergibt.

Bestimmte Erkrankungen erfordern eine Ernährungsumstellung. Entweder, weil einige Lebensmittel allergische Reaktionen hervorrufen, oder weil Stoffwechselstörungen vorliegen. Der Förderverein unterstützt das Kinderkrankenhaus bei der Finanzierung einer Diätassistentin, die gemeinsam mit betroffenen Kindern und deren Eltern individuelle Ernährungs- und Diätpläne erstellt.

Edda und Cocktelia (Foto) sorgen dank der Spenden an den Förderverein regelmäßig für Spaß und Freude auf den Fluren des Kinderkrankenhauses. Sobald die beiden Ulknudeln auftauchen, ist bei den Kindern das Lachen vorprogrammiert und die jungen Patienten können ihre Sorgen für kurze Zeit vergessen.

Für kranke Kinder ist es wichtig, Ablenkung von ihrer Krankheit und dem Krankenhaus zu bekommen. Dafür hat das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße die Spielewelt geschaffen, in der die Kinder miteinander oder mit ihren Eltern spielen, basteln, lesen und sogar Feste feiern können. Der Förderverein ist besonders stolz darauf, das Krankenhaus mit einer Erzieherinnenstelle unterstützen zu können.