Gaffel spendet Avatar

Gaffel spendet Avatar

Gaffel spendet Avatar

Vom Krankenbett aus Unterricht in der Schule: Gaffel spendet Avatar für Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße

Köln, 25. März 2024 – Im Krankenhaus liegen und dennoch am Unterricht aktiv teilnehmen? Das ist durch sogenannte Avatare möglich. Die roboterähnlichen Computer stehen in der Schule auf dem Platz der abwesenden kleinen und jugendlichen Patienten. Durch eine Videoverbindung lässt sich der Unterricht verfolgen und die Schüler können sich sogar aktiv einbringen.

Das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße bietet diese Möglichkeit bereits seit 2019 an. Doch der Bedarf ist groß, die Nachfrage ist höher als das Angebot. 

Jetzt hat Gaffel Geld für einen Avatar an den Förderverein des Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße gespendet. Im Rahmen der Aktion Gaffel Herzensprojekte wurden Sonderetiketten für 1.111 Gaffel Kölsch-Flaschen produziert. Für jede im Gaffel Shop verkaufte Flasche hat Gaffel einen Euro draufgelegt. Innerhalb kürzester Zeit waren die limitierten Flaschen ausverkauft.

Bei der Scheckübergabe stellte Dr. Meinolf Siepermann, Leiter der Kinderonkologie, die genaue Funktionsweise vor. „Diese Avatare haben uns absolut begeistert“, sagt Thomas Deloy, Geschäftsleitung Marketing und PR von Gaffel. „Für uns war sofort klar, dass wir die ursprüngliche Spendensumme von 1.111 Euro auf 3.500 Euro erhöhen.“

„Mit diesem Geld ermöglichen wir, dass ein weiterer kleiner Patient über den Avatar stückweise am normalen Leben teilnehmen kann“, freut sich Thomas Gemein, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins. „Er ist aktiv im Unterricht dabei und kann sogar die Pausen mit seinen Freunden verbringen.“ Mittlerweile sind 14 Avatare im Einsatz. 

Immer wieder spendet Gaffel für den Förderverein. So wurden verschiedene Projekte wie die Klinikclowns unterstützt oder ein VW up! für die häusliche Betreuung chronisch erkrankter Kinder finanziert. 

Pressemitteilung: www.gaffel.de/presse

Pressefotos: https://media.gaffel.de/

Imagefilm Kinderanästhesie

Imagefilm Kinderanästhesie

Imagefilm Anästhesie

Die Abteilung für Kinderanästhesie am Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße in Köln hat einen Film zur Information von Kindern und Ihren Begleitpersonen erstellt. Denn was man nicht kennt, stellt man sich meist viel schlimmer vor, als es ist. Wir begleiten einen Jungen vor, während und nach einer Operation und beantworten seine Fragen zur Narkose. Somit bieten wir allen künftigen Kindern, die bei uns operiert werden müssen und ihren Eltern eine klare Vorstellung, was auf sie zukommt. Und vermitteln, wie sicher eine Narkose ist, wie gut wir die Kinder perioperativ begleiten und dass es „gar nicht so schlimm“ ist, wenn man mal operiert werden muss. Der Film wurde ermöglicht durch den Förderverein des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße Köln e.V.

»Spekulatius-Tour«

»Spekulatius-Tour«

WOW! WOW! WOW!

»Spekulatius-Tour« der BLECHVESPEN®


Satte 8.065 € sind bei der sogenannten »Spekulatius-Tour« der BLECHVESPEN® 🛵🐝 zusammengekommen! Die Blechvespen starteten in 2015 mit gerade mal 17 Vespa-Verrückten. Mittlerweile sind es über 300 Vespa-Liebhaber, die mit den verschiedensten Modellen auf Spendentour gehen – bzw. FAHREN!
Nach einer Corona-zwangsbedingten Pause sind sie am 4. Dezember 2022 wieder das erste Mal für den Förderverein des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße durch Köln gerollert und haben Spekulatius und Schokolade an die kleinen Zuschauer am Wegesrand verteilt. Das natürlich standesgemäß in weihnachtlichem Outfit! 🎅🏻
Vielen Dank auch auf diesem Wege an die Bäckerei Voigt für 14000 Stk (1400 Tütchen) Spekulatius, Nestlé für 42 kg Schokolade und ans Bauhaus für 350 Stoffbeutel!

Förderverein ausgebremst

Förderverein ausgebremst

Förderverein ausgebremst

Thomas Gemein und seine Mitstreiter sammeln seit 30 Jahren Geld für das Kinderkrankenhaus

Von Maria Machnik

Pulheim. Thomas Gemein fühlt sich ausgebremst. In normalen Zeiten ist der umtriebige Pulheimer unterwegs, um Spenden zu sammeln für den Förderverein Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße e.V., den er vor 30 Jahren gegründet hat. Mit dem Ziel, das Kinderkrankenhaus finanziell zu unterstützen bei allem, was der Staat nicht macht. Und das ist eine ganze Menge.“ Schon längst hätte der 61-Jährige alle Hände voll damit zu tun, das traditionelle Sommerfest zu organisieren. Es war für den zweiten Sonntag nach dem Ende der Sommerferien geplant. Doch aus dem bunten Fest wird pandemiebedingt wohl genauso wenig werden wie aus der traditionellen Karnevalssitzung vergangenen Februar und dem Empfang zum 30-jährigen Bestehen. „Wir wollten es am 27. März groß feiern als Dank an die Spender und Vereinsmitglieder.“ Auch das für den Herbst geplante Benefizessen sei abgesagt.

Dass gleich mehrere  gute Quellen um Spenden zu sammeln ins Wasser fallen, bereitet Thomas Gemein und seinen 70 Mitstreitern einiges Kopfzerbrechen. „Wir haben einige Groß- beziehungsweise Stammspender, auf die wir zählen können“, sagt der Vereinsvorsitzende. Insgesamt sei die Spendenbereitschaft aber rückläufig.

Ein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, sei das aber nicht. „Wir nehmen die Situation, wie sie ist. Wir lassen uns nicht entmutigen. Gerade jetzt müssen wir neue Quellen erschließen.“ Der Verein habe sich einiges vorgenommen. Weit oben auf der Liste, weit vor dem „Kleinkram“ wie etwa die „berühmte Kaffeemaschine“ oder einer Spülmaschine, stehen mehrere Arzt- und Therapeutenstellen, die der Verein finanzieren möchte. Auch einen weiteren, nunmehr dritten, Klinikclown möchte der Verein einstellen. Was das bedeutet, wissen Thomas Gemein und Schatzmeister Hans-Werner Willecke sehr genau. „Schon seit mehreren Jahren finanzieren wir zwei Arzt- und zwei Therapeutenstellen sowie die Stelle einer Erzieherin. Wenn ich die laufenden Kosten sehe, wird  mir angst und bange“.

Dennoch ist der „Meister im Kötten“, wie sich Thomas Gemein mit einem Augenzwinkern selbst nennt, zuversichtlich, dass die erforderlichen Spenden zusammenkommen. „Uns ist in den zurückliegenden Jahren viel gelungen.“ Einen zweistelligen Millionenbetrag habe der Verein gesammelt und in die unterschiedlichsten Projekte, die den Kindern zugutekämen, investiert. Die Spenden seien beispielsweise in eine neue, größere Spielewelt und einen therapeutischen Spielplatz geflossen. „Besonders stolz sind wir, dass wir ein MRT (Magnetresonanzmonogramm) anschaffen konnten, das war die Krönung.


Erschienen im Kölner Stadt-Anzeiger am 15. April 2021

Rohbau des durch den Fördervereins mitfinanzierten „F-Trakts“ abgeschlossen

Rohbau des durch den Fördervereins mitfinanzierten „F-Trakts“ abgeschlossen

Rohbau des durch den Fördervereins mitfinanzierten
„F-Trakts“ abgeschlossen

„Gesegnet sei dieses Haus und alle, die da gehen ein und aus!“ Mit diesem traditionellen Richtspruch und einem geschmückten Baum übergaben Polier Rainer Junglas und sein Team Ende Oktober den Rohbau des sogenannten „F-Trakts“ im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße. In Zeiten der Pandemie fiel das Richtfest aus bekannten Gründen kleiner aus. Und so besuchten Holger Baumann, Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln sowie Prof. Dr. Michael Weiß, Ärztlicher Direktor im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße, die Vertreter der am Rohbau des neuen „F-Trakts“ beteiligten Unternehmen auf der Baustelle und sprachen ihren Dank für den erfolgreichen Baufortschritt aus.

Die Bauarbeiten des „F-Trakts“ wurden im Frühjahr 2019 aufgenommen. Künftig wird der Ergänzungsneubau Säuglingsstationen mit Eltern-Kind-Zimmern und Erweiterungen der Intensivbereiche umfassen. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme inklusive Baunebenkosten sind mit knapp über 20 Millionen Euro budgetiert und werden zu großen Teilen durch den Förderverein Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße Köln e. V. sowie der Morszeck Stiftung finanziert. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unserer Arbeit dieses für das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße so wichtige Projekt mit bis zu einer halben Million Euro unterstützen können“, betont Thomas Gemein, 1. Vorsitzender des Fördervereins. Schatzmeister Hans-Werner Willecke ergänzt: „Gerade in Zeiten von Corona sind wir dankbar für jede Spende, und sei sie noch so klein, damit auch zusätzlich so große Projekte, wie unser Beitrag zur Realisierung des neuen „F-Trakts,“ gefördert werden können. Durch großherzige Vermögensspenden sind wir in der Lage, die Förderung der sonstigen, umfangreichen Projekte im Kinderkrankenhaus deshalb nicht einschränken zu müssen. Wir bitten immer wieder um die Unterstützung des Fördervereins durch die Kölnerinnen und Kölner und durch Unternehmen, denen das  Kinderkrankenhaus im Allgemeinen und die beste medizinische Behandlung der kranken Kindern im Besonderen, am Herzen liegt. Auch besonders in dieser schwierigen Zeit.

Der Neubau wird die medizinische Leistungsfähigkeit des Kinderkrankenhauses künftig bündeln und stärken: „Der neue F-Trakt wird unsere Angebote in der Kinder- und Jugendmedizin deutlich weiter verbessern, dies gilt insbesondere für die Unterbringungsmöglichkeiten für unsere jüngsten Patienten und deren Eltern“, betont Prof. Michael Weiß. Im Neubau entstehen drei Säuglingsstationen mit modernen Eltern-Kind-Zimmern sowie eine Logistikebene. Ziel ist es, vor allem eine zeitgemäße Pflegeumgebung sowie eine Verbesserung des Infektionsschutzes in den Räumen vorzuhalten. Zusätzlich werden vier Isolierzimmer als Erweiterung der Intensivstation E2 eingerichtet. Dieser Bereich kann bei Bedarf autark genutzt werden, da auch entsprechende Funktionsräume zugeordnet sind. Die neuen Säuglingsstationen verfügen künftig über 20 Betten, aufgeteilt auf acht Zwei-Bett-Zimmer und vier Einzelzimmer, jeweils mit Elternunterbringung und eigenen Nasszellen.  Die Fertigstellung des „F-Trakts“ ist für das dritte Quartal 2021 vorgesehen.